Alle Leipziger Schulen mit Glasfaser-Internet fit für die Zukunft.
Alle 156 Schulen in Leipzig, an denen insgesamt über 65.000 Schülerinnen und Schüler lernen, verfügen nun über eine schnelle, zuverlässige und zukunftssichere Internetanbindung. Die Stadt Leipzig feierte nun beispielhaft an der Gustav-Hertz-Schule den Abschluss der Arbeiten mit der Leipziger HLkomm Telekommunikations GmbH, die unter der Marke PŸUR Business zur Tele Columbus Gruppe gehört.
Das Gemeinschaftsprojekt mit der Netz Leipzig GmbH startete im Jahr 2022 auf Basis einer Ausschreibung der Stadt Leipzig. Peter Hirschmann, Amtsleiter des Amtes für Schule, sagte beim Presseevent: „Ziel war es, die bislang unzureichend angebundenen Schulen mit Glasfaserleitungen zu versorgen, sie an die Netzknoten von Tele Columbus anzuschließen und die entsprechende Internetversorgung bereitzustellen.“
Nicht nur weiterführende und berufliche Schulen, sondern auch Grundschulen wurden an das zukunftssichere Netz angeschlossen. Im Sommer 2023 konnte mit der 8. Schule in Dölitz-Dösen die 100. Schule an das Netz angeschlossen werden. Die Grundschule Gundorf markierte schließlich den Abschluss des Projekts, als die letzte der 156 Schulen an das Glasfasernetz angebunden wurde. Das Projekt wurde durch Mittel des Landes Sachsen und des Bundes gefördert.
Mario Zöller, Geschäftsführer der HLkomm Telekommunikations GmbH mit der Marke PŸUR Business: „Ein besonderes Merkmal der Schulanschlüsse im Vergleich zu privaten Anschlüssen ist die symmetrische Gigabit-Verbindung. Das bedeutet, dass nicht nur hohe Download-Geschwindigkeiten, sondern auch eine ebenso leistungsstarke Upload-Kapazität zur Verfügung stehen. Zudem sind die Schulen – wie es sonst nur bei größeren Unternehmen der Fall ist – direkt mit den Netzknoten von PŸUR verbunden, was ihnen eine direkte Anbindung an das regionale und überregionale Backbone-Netz ermöglicht.“
Heike Poschmann, Schulleiterin der Gustav-Hertz-Schule: Die Schularbeit profitiert direkt von der zukunftssicheren und schnellen Internetanbindung. Dies schafft optimale Bedingungen für moderne Unterrichtsformen und interaktive Lernangebote. Ziel muss nun weiter sein, die Infrastruktur innerhalb der Schulgebäude in jeder Schule weiter zu optimieren.“