Streaming Bedeutung: Lieblingssendungen am laufenden Band
Es gibt zwei Arten, Daten aus dem Internet abzurufen: Streaming und Download. Beim Download laden Sie die Show, den Film, das Hörbuch erst herunter und speichern die Datei auf dem Endgerät, bevor Sie sie später auch von unterwegs ohne Internetzugang abspielen können.
Beim Streamen wird die Datei in kleine Einheiten zerlegt und übers Internet Stück für Stück an Ihr Endgerät gesendet. Dafür müssen Sie konstant online sein. Der Vorteil: Sie brauchen nicht warten, bis der Download komplett abgeschlossen ist, sondern können sofort anfangen, den Hollywood-Blockbuster zu schauen, während Ihre Internetverbindung im Hintergrund die Daten stückweise nachliefert. Die Datei wird nicht auf Ihrem Endgerät gespeichert.
Voraussetzung für Streamen ohne Unterbrechungen ist eine schnelle Internetverbindung. Wenn Sie hochauflösende Sendungen und Videos in HD sehen möchten: Mit einem schnellem Internetanschluss von PŸUR ist das kein Problem. Mit bis zu 1000 Mbit/s bekommen Sie Ihr Programm störungsfrei ins Haus beziehungsweise auf den Fernseher.
Live streamen: Fakten und Vorteile der Echtzeitübertragung
Live streamen ist nicht neu. Es fühlt sich nur recht neu an, weil die Technik laufend besser wird.
- Schnelle Internetverbindungen, Live-Streaming-Plattformen und innovative Netzwerklösungen ermöglichen nicht nur den Live-Broadcast von professionellen Shows in High Definition, sondern auch von Beiträgen privater Nutzer, DJ-Sets oder etwa Webinaren.
- Für den Empfänger, also Zuschauer, ähnelt Live-Streaming dem Streaming, weil das Endgerät auch hier die Daten Stück für Stück empfängt und sofort abspielt.
- Die Vorteile des Live-Streamings sind die Aktualität und Authentizität. Bei besonderen Events wie Fußballspielen oder Konzerten macht es einfach mehr Spaß, sie live mitzuerleben ohne große Zeitverzögerung, ohne Nachbearbeitung, ohne Schnitt. Wer die großen Sportevents mag, kann sich gleich die Senderliste von den PŸUR Fernseh-Tarifen anschauen.
- Weniger exklusive Sportevents, Nachrichten und eine endlose Auswahl an anderen Themen können Sie über Youtube im Livestream und andere Live-Stream-Plattformen sehen.
Etwas anders ist das für denjenigen, der selber live streamen, also Daten uploaden und senden will …
Selber live streamen: So geht’s
Von einer großen Promishow bis zum persönlichen Reisebericht: Heutzutage übertragen nicht nur große Medienunternehmen Live-Events via Internet, sondern jeder kann sich per Knopfdruck on air schalten. Das ermöglichen vor allem Live-Stream-Plattformen, die es dem Live-Streamer obendrein einfacher machen, ein Publikum zu finden.
- Youtube Live bietet Features wie den Live Chat, bei dem Youtuber und Community sich austauschen können.
- Facebook Live funktioniert auch unterwegs vom Handy aus und man kann ziemlich genau bestimmen, wer die Inhalte sehen soll.
- Instagram Live ermöglicht nicht nur den Live-Broadcast mit Kommentarfunktion, sondern auch Specials wie die berühmten Instagram-Filter.
- Twitch spricht unter anderem die Gamer-Community an.
Weitere Komponenten für einen eigenen Livestream sind:
- Ein Smartphone reicht für einen „quick and dirty“ Livestream. Wer dagegen etwa ein Konzept für eine hochwertige, regelmäßige Sendung realisieren will, kann sich Equipment fürs Smartphone holen wie etwa eine Kamera oder ein Stativ, damit die Hand nicht dauernd das Telefon halten muss.
- Eine höhere Bildqualität lässt sich mit einer externen Kamera für die Live-Übertragung erzielen. Das kann eine Webcam sein, eine Spiegelreflex- oder eine Systemkamera. Fürs Smartphone gibt es ebenfalls zusätzliche Kameras.
- Ein externes Mikrofon ist vor allem dann sinnvoll, wenn den Livestreamer eine Geräuschkulisse umgibt.
- Stabiles Internet sollte vorhanden sein. Je besser die Bildqualität, desto höher die benötigte Bandbreite. Mit Internet von PŸUR sind Sie für einen stabilen und anspruchsvollen Livestream bestens aufgestellt.
- Bandbreite, Bildauflösung, Datenverbrauch: Die wichtigsten Stichworte zum Thema HD Streaming erklären wir mit unserem „Artikel HD-Streaming in fünf Schritten“.
Ursprünglich veröffentlicht am 23. April 2019, aktualisiert am 7. Mai 2019.